Crosswind im Kreuzverhör

Vor einiger Zeit hatte ich Gelegenheit, den Mitgliedern von „Crosswind“ (falls es jemand noch nicht wissen sollte: unsere Lieblings-Irish Folk-Band 😉 ) einen ganzen Katalog von Fragen zu stellen – den Béa, Mario, Sebastian und Stefan auch bereitwillig beantworteten. Dafür an dieser Stelle erst einmal ein herzliches „Danke schön“! 🙂

Die Antworten teile ich natürlich – sofern sie nicht allzu privat sind – gerne mit den anderen Fans, frei nach dem Motto „Was du immer schon über Crosswind wissen wolltest, was aber nur Detlef sich zu fragen getraut hat “ …  😛

Ladies first: Béatrice Wissing wurde am 21. Januar in Gütersloh geboren, sie spielt Geige und Klavier und sorgt mit ihrem Gesang für den „guten Ton“ bei Crosswind, darüber hinaus bildet sie mit Mario und Simon Scherer das Trio „Triplet“. Frühere Formationen waren u. a. „Craic“ (ebenfalls mit Mario), Colour of Music und Trio del Sol.

Zu ihren musikalischen Vorbildern zählen u. a.  Liz Doherty, Michael Jackson und Liz Carroll. Mit letzterer würde sie gerne einmal zusammen auf der Bühne stehen und (natürlich?) fände sie es toll, mit Crosswind durch Irland zu touren …

Mario Kuzyna erblickte am 21. Mai in Bad Arolsen das Licht der Welt,  spielt Gitarre, diatonisches Akkordeon und ist ebenfalls für den Gesang zuständig. Vor Crosswind spielte er u. a. bei Craic und Colour of Music. Gemeinsam mit Simon Scherer bildet er das Duo „Stout“, mit Simon und Béa die Band Triplet. Darüber hinaus spielt er bei der Gruppe Trainbeat mit.

Musikalische Vorbilder sind für Mario u. a. Elton John und Reinhard Mey und er würde gerne einmal in einem Kloster oder einer Kirche „mit viel Hall“ spielen.

Der Bonner Sebastian Landwehr feiert am 23. Oktober Geburtstag, singt ebenfalls bei Crosswind und spielt Gitarre, Concertina und Whistle. Er spielte früher – ebenso wie Stefan – bei DerElligh. Neben seinem Engagement bei Crosswind arbeitet er an seiner Solokarriere als Liedermacher und brachte 2017 sein viel beachtetes Debütalbum „Der rote Faden“ heraus.

Zu seinen musikalischen Vorbildern zählen u. a. John Doyle und Tallest Man on Earth.

Last but not least: Stefan Decker, geboren am 26. Dezember in Bonn. Seine Musikinstrumente sind Flute und Whistle, Gitarre und Fiddle. Früher spielte er bei DerElligh und Ceolma, derzeitige Projekte – neben Crosswind – sind Larún und Pete Coutts & Northern Sky.

Vorbilder im musikalischen Bereich sind für Stefan u. a. Kevin Crawford, Brian Finnegan und Alan Doherty. Er würde gerne einmal im keltischen Ausland auftreten.

Crosswind“ gibt es seit August 2012. Zu dem Zeitpunkt waren Béa und Mario bzw. Sebastian und Stefan jeweils als Duo unterwegs. Als Stefan für ein Konzert bei Mario angefragt hat, war zufällig auch Sebastian anwesend. Die Drei stellten fest, dass sie musikalisch auf der gleichen „Welle“ lagen. Béa wurde dann von Mario ohne ihr Wissen in die Gruppe geholt. Zum Glück war sie einverstanden! Nun musste noch ein Name her – es sollte das Wort „Cross“ drin vorkommen. „Crossfire“ war ein heisser Favorit, aber da es schon ein Auto gleichen Namens gab, entschied man sich für den bekannten Namen.

Am 5. Oktober 2012 war es dann soweit: Crosswind gab das erste Konzert im Culture Café in Eschweiler – mittlerweile sind es ca. 150 – 200 Auftritte geworden und ein Ende ist zur Freude der Fans nicht abzusehen. Im Gegenteil: Gerade haben die vier Musiker die Konzertsaison 2019 eröffnet und dazu ein schönes Promovideo produziert:

Detlef

 

 

Béa ist wieder da

Im Juni letzten Jahres gaben die Musiker von Crosswind auf ihrem Konzert im „Coachhaus“ in Rheinbach bekannt, dass sie in den kommenden Monaten häufiger ohne Béa(trice Wissing) auftreten werden – aus einem durchaus erfreulichen Grund: Béa war schwanger 🙂

Mittlerweile hat sie ihren Sohn zur Welt gebracht, Mutter und Kind sind wohlauf – auch dem Vater soll es gut gehen 😉 – und so kehrte Béa Anfang des Monats auf die Bühne zurück – allerdings nicht mit Crosswind. Am 8. Juni trat die Gruppe „Triplet“ im Kölner „Café Lichtung“ auf. Triplet, das sind Mario Kuzyna (der ebenfalls bei Crosswind spielt), Simon Scherer (der gemeinsam mit Mario auch das Irish Folk-Duo „Stout“ bildet) und eben BéatriceWissing.

Über zwei Stunden entführten die drei Musiker ihre Zuhörer nach Irland, aber auch in die USA oder die Karpaten. Béas Sohn war übrigens „mit dabei“ und wurde während des Konzerts von einer guten Freundin von Béa betreut.

Ich freue mich schon auf das nächste Crosswind-Konzert mit Béatrice. In diesem Sinne:

Herzlich willkommen zurück, Béa!

Detlef