In Memorian Adelbert von Deyen

Ende der 1970er Jahre – Mike Oldfield feierte mit seinem Debüt-Album „Tubular Bells“  Riesenerfolge, da gab es in Deutschland das kleine Plattenlabel „Sky“, das vorzugsweise Deutschrock aber auch „Synthesizer-Music“ herausbrachte – so auch die ersten Werke des damals jungen Adelbert von Deyen.

Schon sein Debütalbum „Sternzeit“ faszinierte mich, „Nordborg“, entstanden unter dem Eindruck des zum Jahreswechsel 1978/79 hereingebrochenen Schneechaos zog mich endgültig in seinen Bann!

Jahre später erfuhr ich über die Wikipedia, dass Adelbert sich der Malerei zugewandt hatte und mit seiner Lebensgefährtin (und späteren Frau) Nadja in Norddeutschland lebt.

Vor ein paar Wochen nun kam mir „Nordborg“ wieder in den Sinn. So beschloss ich, in der Wikipedia zu schauen, ob es Neues gab – und musste mit Bestürzung lesen, dass Adelbert am 13. Februar 2018 – also heute vor einem Jahr – gestorben ist …

Ich könnte nicht sagen, wieso, aber diese Nachricht hat mich sehr getroffen und so wünsche ich Nadja am ersten Jahrestag dieses schrecklichen Ereignisses viel, viel Kraft.

Durch seine Werke, ob Bild oder Ton, lebt Adelbert weiter …

Detlef

Die offizielle Webseite von Adelbert ist nach wie vor erreichbar unter
www.adelbert-von-deyen.de