Wenn in Köln kein Dom am Bahnhof steht …

Seit heute (25.09.2023) ist er gedruckt und als E-Book erhältlich: Mein erster Roman „Mittsommer 1301“ 🙂 Vordergründig handelt es sich um einen Krimi, der in der Domstadt Köln spielt. Doch halt! – Im Köln von „Mittsommer 1301“ steht am Hauptbahnhof kein Dom! Denn in der von mir beschriebenen Alternativwelt ist die Christianisierung Europas fehlgeschlagen. Infolge dessen betet die Mehrheit der Einwohner Germaniens zu den Göttern ihrer Ahnen: Odin, Thor, Tyr usw. So auch Ragnar Anderssohn, Kriminalkommissar bei der Polizei von Colonia. Dort verschwinden in letzter Zeit immer wieder junge Touristinnen aus Excan, einem Staat in Südamerika. Zusammen mit Chipahua, einer Kollegin aus Excan wird Ragnar auf diesen Fall angesetzt. Da „Chip“ sich für die Religion der Germanen interessiert, nimmt Ragnar sie zu verschiedenen Ritualen mit und erklärt ihr diese: vom einfachen Morgengebet über die Anrufung der drei Schicksalsnornen bis zum namensgebenden Mittsommerfest.

Damit sich niemand wundert, wieso als Autor „Diethleib Kurtsohn“ angegeben ist: Diethleib ist die altdeutsche Form meines Vornamens. Beim Nachnamen habe ich das – heute noch in Island gebräuchliche „Patronym“ verwendet – das übrigens auch im Buch erklärt wird.

Der aufgeschlossene Leser wird immer wieder feststellen, dass diese Rituale keineswegs „altmodisch“ sind, sondern durchaus in die heutige Zeit passen – und u. a. von den beiden grössten heidnischen Vereinigungen in Deutschland „Verein für Germanisches Heidentum (VfGH)“ und „Eldaring„) praktiziert werden.

Ein zweiter Roman – in dem weitere Feste der Germanen erklärt werden – ist bereits in Arbeit. Was danach kommt? Nun, das wissen die Götter 😉

Detlef

Diethleib Kurtsohn: Mittsommer 1301
ISBN 978-3-7412-8934-7
268 Seiten, 12,00 €

www.mittsommer1301.de

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