In früheren Zeiten auch Hornung genannt: Das seit Mittwinter wieder stärker werdende Licht „paart“ (horen) sich mit der Vegetation.
Am 12. Februar gab es – endlich- wieder ein Konzert mit „Crosswind“ im „Drehwerk 17/19“. Für Stefan gab es noch eine kleine „Überraschung“ – er hatte die letzten Jahre immer erzählt, dass er zusammen mit Sebastian Landwehr „Jurassic Park“ geguckt hätte. Seb war wohl nicht besonders angetan von dem Film. Als eine Art Entschädigung komponierte Stefan daraufhin das Stück „Lament for Indominus Rex“ – und wies bei den Konzerten darauf hin, dass derjenige, der bei diesem Stück in einem Saurier-Kostüm zur Bühne kommt, eine signierte CD erhalten würde – Dem Mann konnte geholfen werden …
Da wir die Crosswind-CDs bereits haben, wurden Kostüm und CDs zu Gunsten der Erdbebenhilfe in der Türkei versteigert. Ich hatte mir zwar etwas höhere Gebote erhofft, aber was solls …
Mitte des Monats wurde im Rheinland wieder ordentlich Karneval gefeiert – etwas, das Andrea und ich nicht wirklich brauchen … Dummerweise fiel Andreas Geburtstag genau in die „fünfte Jahreszeit“, so dass wir den Jahrestag leider nicht auswärts feiern konnten, da praktisch alle Gaststätten Karneval „geflaggt“ hatten …
Unsere Vorfahren nannten diesen Monat „Hartung“: Der Monat, der viel (hart) Ungemach (ung) = Schnee und Kälte brachte.
Für Andrea und mich gestaltete sich der Übergang ins neue Jahr erst einmal nicht besonders gut: Wir waren beide schwer erkältet und mussten die Teilnahme am Silvesteressen absagen, das Viktor in seinem Restaurant „Meze Meze“ veranstaltete.
Für mich hiess es zum Jahreswechsel gleichzeitig „Abschied nehmen“ von der Itergo, für die ich über 21 Jahre tätig war: Etlichen Mitarbeitern im Alter von ca. 59 – 62 Jahren wurde eine Abfindung angeboten, wenn sie das Unternehmen freiwillig vorzeitig verlassen würden. Da die Arbeit in letzter Zeit nicht mehr wirklich befriedigte (was nicht an den Kolleginnen und Kollegen oder dem direkten Vorgesetzten lag!), entschloss auch ich mich, diees Angebot anzunehmen (ein Kollege hat es besonders schlau angestellt: Er hat sich bei einem anderen Versicherer beworben und nachdem er die Stelle hatte, bei der Itergo die Abfindung kassiert). Nun muss ich mich nur noch entscheiden, ob ich dem „ersten Arbeitsmarkt“ bis zu meinem frühestmöglichen Rentenbeginn im August 2024 zur Verfügung stehe, oder ob ich vorzeitg und mit Abschlägen in Rente gehe …
Mitte des Monats stellte Helmut Jaschky seinen neuen Troisdorf-Krimi „Der Bleimops-Mörder“ in den Sänger-Stuben vor. Wer mit dem Begriff „Bleimops“ nichts anfangen kann – der kann sein Wissen hier vermehren. Die Seite einfach runterscrollen bis zur Überschrift „Bleimopsplatz“.
Bei der Gelegenheit eine herzliche Bitte an alle nicht-in -Troisdorf-geborenen (so wie ich), Zugezogenen (wo wie ich) und Durchreisenden (nein – ich bleiebe erst einmal hier!): Der Name der Stadt wird nicht (ich wiederhole: NICHT!) Troh-ihsdorf ausgesprochen! Der Buchstabe hinter dem „o“ ist ein sog. „Dehnungs-i“, das nicht mitgesprochen wird. Dafür wird der Vokal davor (also das „o“ lang gezogen gesprochen: Trohsdorf.
Seit geraumer Zeit hatte ich Probleme mit der Fehlstellung des linken grossen Zeh (im Fach-Chinesisch „Hallux valgus“ genannt). Am 25. war ich zur operativen Korrektur in Bonn im St. Elisabeth-Krankenhaus.
Ende des Monats feierten wir dann mit unserer Whisky Tasting Group den Geburtstag des schottischen Nationaldichters Robert Burns – natürlich mit Haggis und Whisky(siehe unten). Okay, auf den Besuch des Rheidter Dreigrestirn hätten Andrea und ich gut verzichten können, aber im Rheinland ist so etwas anscheinend Pflicht …
Was ist sonst noch passiert? Der von mir lang erwartete Band 6 der „Biber-Patrouille“ Gesamtausgabe ist endlich erschienen.
Und … mein erster Roman ist fertig, eine Erzählung, die in einer Alternativwelt spielt. Dort ist die christliche Missionierung Europas gescheitert und der Glaube an die „alten“ Götter wie Odin, Thor, Freya, Tyr etc. vorherrschend. Mal schauen, was draus wird …